Private Wetterstation Kalkriese

Lat.: 52° 24' 26" Nord • Long.: 8° 04' 41" Ost • Höhe: 57 m ü. NN
Samstag, 06. Dezember 2025 • 13:58:43 (UTC+1)

Wettervorhersage externer Anbieter



Bodenanalysekarten und Synoptische Übersichten

Luftdruck - Fronten - Wetter

Nordatlantik - Europa
 
 
Nordatlantik - Europa


Quelle: Deutscher Wetterdienst, Quelldatei bearbeitet und eigene Angaben ergänzt.




SXEU31 DWAV 060800

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Samstag, den 06.12.2025 um 08 UTC


GWL und markante Wettererscheinungen:
GWL SWz
Lebhafte Südwestströmung. In der Nacht auf Montag markanter Dauerregen im
Südwesten. Berge allgemein teils stürmisch, auch Nordsee zeitweise Sturmböen.

Synoptische Entwicklung bis Montag 24 UTC
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Samstag... weitet sich von Westeuropa bis nach Deutschland aus. Korrespondierend
dazu findet sich ein achsensenkrechtes Bodentief knapp westlich von Schottland,
das sich im Tagesverlauf weiter auffüllt. Das zugehörige, stark okkludierte
Frontensystem hat bereits den Westen Deutschlands mit Niederschlägen erreicht
und kommt im Tagesverlauf nur schleppend ostwärts voran.
Da sich das Bodentief nicht weiter nach Osten verlagert und sich auffüllt,
lassen die Niederschläge auf dem Weg nach Osten immer mehr nach. Vom Erzgebirge
bis nach Vorpommern kommt voraussichtlich gar kein Regen an.
Mit der lebhaften südlichen bis südwestlichen Strömung fallen die größten Mengen
in den Anstaulagen der westlichen bis südwestlichen Mittelgebirge, während in
den Leelagen nur wenig zusammenkommt.
In den Hochlagen steckt lokal noch Frost im Boden, sodass vereinzelt
gefrierender Regen aufgetreten ist. Bis zum Mittag steigen die Temperaturen
jedoch weiter an, sodass Glätte dann kein Problem mehr darstellen sollte. Zudem
fällt bei positiven Werten in 850 hPa meist bis in höhere Lagen die flüssige
Phase.
Ein Thema ist noch der Wind, der in den Leelagen der westlichen und zentralen
Mittelgebirge sowie in exponierten Lagen im Westen zeitweise mit Böen Bft 7
weht. Zum Nachmittag lässt er jedoch bereits etwas nach. Stürmisch bleibt es in
den höheren Berglagen mit Bft 8-9. Auf dem Feldberg im Schwarzwald und dem
Brocken kann es ab dem Nachmittag zeitweise schwere Sturmböen (Bft 10) geben.
Während sich bei windschwachen Verhältnissen im Osten und Südosten die zähe
Kaltluft mit Höchstwerten unter 5 °C - bei Dauernebel im Donautal um 1 °C - noch
hält, können die Werte entlang des Rheins bei guter Durchmischung in den
zweistelligen Bereich steigen.
In der Nacht auf Sonntag liegt der Resttrog mit feuchten Luftmassen über
Deutschland. Damit kommt es zu weiteren Niederschlägen. Vom Osterzgebirge bis
nach Ostvorpommern erreicht jedoch weiterhin kaum etwas den Boden.
Im Allgemeinen sind die Niederschläge unkritisch. Lediglich in höheren Lagen des
Bayerwaldes können sich noch Reste der zähen Kaltluft halten, sodass dort ein
geringes Glatteisrisiko besteht.
Der Wind ist nur in den Hochlagen der Berge warnwürdig (Bft 8/9,
Brocken/Feldberg Bft 10). An der Nordsee treten einzelne Böen Bft 7 aus
südlicher Richtung auf.
Darüber hinaus sind allgemein keine Warnkriterien erfüllt. Im höheren Bergland
muss - wie auch schon tagsüber - mit schlechter Sicht durch aufliegende Wolken
gerechnet werden.
Entlang des Rheins liegen die Tiefstwerte bei rund 9 °C, vom Bayerwald bis zum
Erzgebirge ist erneut mit leichtem Frost zu rechnen.


Sonntag... zieht der Kurzwellentrog ostwärts ab, und ein flacher Rücken schiebt
sich nach Deutschland. Dieser wird von kräftiger Warmluftadvektion überlaufen.
Die Warmfront eines neuen Tiefs bei Schottland erreicht zum Abend den Westen
Deutschlands. Damit bleibt es in weiten Teilen des Landes erneut ganztags
bedeckt. Ausnahmen bilden die Nord- und Nordostränder der Mittelgebirge, wo es
leebedingt (südwestliche Strömung in der unteren und mittleren Troposphäre) zu
Auflockerungen kommen kann - vor allem nördlich von Erzgebirge und Thüringer
Wald sowie östlich des Harzes. Auch an den Alpen ist etwas Sonnenschein möglich.

Mit den Aufgleitprozessen regnet es zeitweise mehr oder weniger stark. Die
intensivsten Niederschläge konzentrieren sich auf die Regionen von Südwesten bis
zur Mitte. Auch im Norden fällt etwas mehr Regen, während über der nördlichen
Mitte und dem Osten nur geringe Niederschlagsmengen zusammenkommen.
Der Wind ist nur in exponierten Berglagen warnwürdig (Brocken, Feldberg im
Schwarzwald).
Die Temperatur steigt meist in den zweistelligen Bereich; lediglich nach
Südosten und Nordosten bleibt es noch etwas kühler.
In der Nacht auf Montag überquert die Warmfront Deutschland, und es regnet teils
kräftig - besonders in den Südweststaulagen der westlichen und südlichen
Mittelgebirge. Für den Schwarzwald und das Allgäu gibt es in den Modellensembles
Hinweise auf markanten Dauerregen. Bevorzugt im Südschwarzwald deutet die
deutsche Modellkette sogar unwetterartige Mengen an.
Die Nacht verläuft mild, mit teils zweistelligen Tiefstwerten im Westen und
Südwesten. Frost ist allgemein kein Thema mehr.
Der Wind lebt mit der Warmfrontpassage wieder deutlich auf. Im stabilen
Warmsektor springen vor allem die Leelagen mit Windböen an. Im Bergland und an
der Nordsee sind Sturmböen (Bft 8/9) aus Südwest zu erwarten.
In der zweiten Nachthälfte okkludiert das Frontensystem stärker, sodass der
Nordwesten rückseitig in den Bereich von Kaltluftadvektion gelangt. Über der
Mitte des Landes gerät die Struktur allerdings ins Schleifen. Die daraus
resultierende Wellentiefentwicklung trägt wesentlich dazu bei, dass gerade im
Südwesten die größten Regenmengen zu erwarten sind.


Montag... ist die Höhenströmung stark zonalisiert. Ein flacher Trog nähert sich
von Westen; auf seiner Vorderseite schiebt er eine Welle im Bodenfeld ostwärts.
Damit überquert ein Regengebiet Deutschland von West nach Ost. Der genaue
räumliche und zeitliche Ablauf wird von den verschiedenen Modellen jedoch noch
unterschiedlich simuliert. Vornehmlich betroffen ist die breite Mitte des
Landes.
Wie am Vortag kann es etwas Sonne geben, vor allem an den Nordosträndern der
Mittelgebirge sowie in Alpennähe.
Das einzig nennenswerte Warnkriterium ist der Wind. Mit der lebhaften
Südwestströmung treten in Leelagen Böen um Bft 7 auf. Im Bergland sind Bft 8/9
möglich, am Brocken auch Bft 10/11. An der Nordsee sind Böen Bft 8, an der
Ostsee Bft 7 zu erwarten.
Es wird sehr bis außergewöhnlich mild mit Höchstwerten zwischen 10 und 16 Grad.
Die europäischen Modelle prognostizieren im Oberrheingraben sogar frühlingshafte
17 bis 19 Grad.
In der Nacht auf Dienstag überquert der Trog Deutschland ostwärts, und der
nachfolgende Rücken wird erneut von WLA überlaufen. Damit ziehen in der zweiten
Nachthälfte im Nordwesten neue Niederschläge auf. Im übrigen Land fällt nach
Abzug des vorherigen Niederschlagsgebietes kaum noch Regen. Im Süden kann es
größere Auflockerungen geben.
Im Alpenvorland wird es entsprechend am kältesten mit Tiefstwerten zwischen 5
und 1 Grad. Sonst steht erneut eine sehr milde Nacht bevor. Am Nordrand von
Sauer- und Siegerland liegen die Minima bei rund 12 Grad.
Der Südwestwind bleibt allgemein lebhaft, ist aber nur im höheren Bergland und
an der See warnwürdig.


Modellvergleich und -einschätzung
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Die Modelle zeigen die Wetterentwicklung in der Kurzfrist einheitlich.
Unsicherheiten gibt es noch bezüglich des Wellentiefs. Die exakte Zugbahn und
der zeitliche Ablauf des damit in Verbindung stehenden Niederschlagsgebietes
wird von den verschiedenen Modellen noch leicht unterschiedlich prognostiziert.

Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Marcus Beyer



S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Samstag, den 06.12.2025 um 10.30 UTC



Anfangs sehr mild, an der Nordsee stürmisch. Zum Donnerstag leichter
Temperaturrückgang. Nachfolgend im Südosten Hochdruckeinfluss, im Nordwesten
unbeständig und dort auch weiter mild.
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Synoptische Entwicklung bis zum Samstag, den 13.12.2025


Der Mittelfristzeitraum ist geprägt von einem blockierenden Hoch über Russland,
das sich allmählich verabschiedet, und intensiver Tiefdrucktätigkeit auf dem
Atlantik. Gegen Ende baut sich aber über dem östlichen Mitteleuropa erneut eine
Blockierung auf.

Am Dienstag, zum Beginn des Mittelfristzeitraumes, liegt nach IFS das
blockierende Hoch schon östlich des Ural und hat auf uns keinen direkten
Einfluss mehr. Über Osteuropa liegt ein flacher Trog, während sich vorderseitig
eines Langwellentroges über dem Atlantik bei uns ein Höhenrücken aufbaut. Dessen
Genese wird unterstützt durch kräftige Warmluftadvektion auf der Vorderseite
eines von Irland nach Schottland ziehenden Sturmtiefs. Dessen Warmfront bringt
im Norden des Landes Regenfälle, während im Süden eine etwas trockenere Warmluft
mit über 10°C in 850 hPa einfließt. Dort kann zeitweise die Sonne scheinen. Vor
allem im Nordwesten des Landes ist es windig, aber auch in den übrigen
Landesteilen ist die Durchmischung meist ausreichend für 2-stellige Höchstwerte.
In der Nacht zum Mittwoch erreicht die kaum wetteraktive Kaltfront den
Nordwesten des Landes.

Diese schwenkt am Mittwoch weiter nach Deutschland herein und in der Nacht zum
Donnerstag nach Südosten durch. Sie bringt zwar viele Wolken, aber kaum Regen.
Rückseitig geht die Temperatur in 850 hPa wieder auf 0°C zurück. In der Höhe
zieht der Rücken rasch ab und in der Nacht erreicht uns rückseitig der Kaltfront
ein Kurzwellentrog, der auch etwas Höhenkaltluft mitbringt, so dass es zu
einigen Schauern kommt. Vor allem ganz im Norden des Landes bleibt es recht
windig.

Am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag nähert sich das nächste Tief den
Britischen Inseln und zieht über Schottland hinweg. Auf seiner Vorderseite wird
durch Warmluftadvektion wieder ein Rücken bei uns aufgebaut. Das entstandene
Hoch über Süddeutschland wird weiter gestützt und wandert nur langsam
südostwärts. Dementsprechend greifen keine wetteraktiven Fronten auf Deutschland
über. Im Nordwesten wird es wieder recht mild, im Südosten ist es mit Nebel und
Sonne etwas kühler.

Daran ändert sich auch am Freitag und Samstag nichts Wesentliches. Zunehmend
verbindet sich ein Hoch über Nordskandinavien mit dem Hoch über Südosteuropa und
baut eine Hochdruckzone über ganz Osteuropa auf, so dass die Fronten von Westen
wieder geblockt werden. Damit bleibt zumindest im Südosten Hochdruckeinfluss
erhalten und die Temperaturen bewegen sich in den Tieflagen auf
Durchschnittsniveau. Im Nordwesten bleibt es dagegen mild und leicht
unbeständig.

Im weiteren Verlauf soll sich zwar das Hoch etwas zurückziehen, es könnte
zunehmend wieder eine Südlage entstehen und die Fronten würden nur den Westen
des Landes erreichen.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs


Der aktuelle Lauf des IFS zeigt bereits am Donnerstag Inkonsistenzen mit dem
Vorlauf, ist aber in guter Übereinstimmung mit dem gestrigen 00-UTC-Lauf. So
wurde beim gestrigen 12-UTC-Lauf der Kurzwellentrog viel schwächer simuliert. Am
Freitag sollte dann nach dem gestrigen 00-UTC-Lauf ein Tief über Dänemark
ziehen, während die beiden jüngeren Läufe dies wegen eines Höhenrückens nicht
mehr zulassen. Interessant ist auch das Vordringen von Fronten und einem
Starkwindfeld bis in den Südosten Deutschlands, das der gestrige 00-UTC-Lauf für
den Sonntag zeigte. Der 12-UTC-Lauf agiert hier schon wesentlich
zurückhaltender, der heutige Lauf lässt Deutschland frontenfrei. Die Tendenz
geht also in die antizyklonale Richtung.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen


Bereits am Donnerstag zeigen sich markante Unterschiede zwischen den heute
vorliegenden deterministischen Prognosen. Während ICON den Trog ebenso wie IFS
recht rasch durchziehen lässt, bleibt dieser bei UKMO länger hängen und das Hoch
baut sich weiter westlich auf. GEM zeigt dagegen diesen Trog sehr abgeschwächt,
GFS gar nicht. Auch am Freitag liegt nach UKMO bei uns noch ein Höhentief, sonst
ist der Rücken wetterbestimmend. Doch die Bodenhochs werden sehr unterschiedlich
positioniert. Über Südostmitteleuropa bei IFS, UKMO und GEM, über Skandinavien
bei ICON und über Rumänien bei GFS. Im weiteren Verlauf blocken vor allem ICON,
IFS und GEM die Tiefs im Westen weiterhin stark ab, GFS dagegen etwas weniger
stark. Einen Durchbruch der Tiefdrucktätigkeit am kommenden Wochenende, wie ihn
IFS gestern noch simuliert hat, kann man nicht mehr finden.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen


Das IFS-EPS verteilt sich im Zeitraum von Donnerstag bis Samstag auf drei
Cluster. Diese zeigen alle das Durchschwenken des Höhentroges am Donnerstag,
aber in leicht unterschiedlicher Stärke. Interessanter werden die Unterschiede
gegen Ende. C1 (22 Mitglieder) hat die Achse des Höhenrückens recht weit
östlich, die Achse des nächsten Troges erreicht Samstagfrüh die Biskayaküste
Frankreichs. Bei C2 (21 Mitglieder) liegt die Achse des Rückens westlicher, die
Achse des Troges noch viel weiter draußen auf dem Atlantik. C3 (8 Mitglieder,
Hauptlauf, Kontrolllauf) lässt diesen Trog westlich der Iberischen Halbinsel
abtropfen, der verbleibende Trog zieht zwar über der Nordsee rasch heran, kann
aber den Rücken kaum verdrängen. So kann man sagen, dass sowohl C2 als auch C3
gegen ein rasches Übergreifen von Fronten am Wochenende sprechen und eher den
Hochdruckeinfluss konservieren. In der erweiterten Mittelfrist gibt es Varianten
mit einer Verstärkung der Blockierung, als auch Varianten, bei denen ein
Langwellentrog auf uns übergreift.
Die Rauchfahnen für verschiedene Städte Deutschlands zeigen eine markante Spitze
der Temperatur und hohes Geopotential am Dienstag. Der Trog am Donnerstag zeigt
sich mit einem Temperatur- und Geopotentialminimum am Donnerstag, wobei der
Trogdurchgang im Süden vom Hauptlauf deutlich stärker simuliert wird als von der
Mehrheit des Ensembles. Niederschlagssignale zeigen sich zu Beginn der Woche und
noch einmal mit Durchgang des Troges. Nachfolgend zeigt sich durchwegs sehr
hohes Temperatur- und Geopotentialniveau in allen Regionen Deutschlands mit nur
mäßiger Streuung. In allen Regionen gibt es kaum Ausreißerläufe, die mal
Temperaturen von deutlich unter 0°C in 850 hPa zeigen. Die Niederschlagssignale
fallen ab Freitag verhalten aus, im Nordwesten aber erwartungsgemäß noch etwas
stärker als im Südosten.
Die Rauchfahnen des GFS zeigen im Wesentlichen das Gleiche. Allerdings mit einem
leichten Abwärtstrend in der dritten Adventswoche, der sich so beim IFS - soweit
vorhanden - nicht finden lässt.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen


EFI: Der EFI zeigt für Montag bis Mittwoch ein deutliches Signal für Wärme in
Deutschland, für Dienstag auch ein deutliches Signal für ungewöhnlich starken
Regen im Norden Deutschlands. Dies hängt mit einem atmosphärischen Fluss
zusammen, der sich vom Seegebiet westlich der Iberischen Halbinsel bis Dienstag
und Mittwoch nach Norddeutschland und Polen ausdehnt.

Dauerregen:
Trotz des markanten EFI-Signals bleiben wir in Norddeutschland weit unter den
Dauerrregenschwellen. Für Dienstag deuten sich in den 90%-Perzentilen der
verschiedenen Ensembles flächendeckend 10 bis 20 l/m² an, die
Wahrscheinlichkeiten für mehr als 30 l/m² sind quasi null.

Sturm:
Am Dienstag und am Mittwoch zeigt das IFS-EPS mittlere Wahrscheinlichkeiten für
stürmische Böen an der Nordsee. Auch auf den Bergen wird es windig: Auf dem
Brocken dürfte es für schwere Sturmböen reichen, ansonsten kann es auf
exponierten Gipfeln zu stürmischen Böen oder maximal Sturmböen kommen.

In den Folgetagen nimmt die Wahrscheinlichkeit für stürmische Böen an der
Nordsee etwas ab, sinkt aber nicht auf null. Am Samstag nimmt sie wieder etwas
zu. Auf exponierten Gipfeln kann es auch im Wochenverlauf noch stürmische Böen
oder Sturmböen geben, jeder weiter im Nordwesten, desto wahrscheinlicher.

Winterwetter:
Klassisch winterliche Wettergefahren wie Schnee, Glatteis und Kälte stehen im
Mittelfristzeitraum nicht auf der Karte.
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Basis für Mittelfristvorhersage
MOS-MIX, IFS-EPS
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VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Peter Hartmann


Quelle: Deutscher Wetterdienst